Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

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Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#1

Beitrag von jpj61 Verified »

Hallo zusammen,

wollte bei meinem Kanal 2 einen Lichttest machen, da ich am Verteiler ein komisches Bild gezeigt bekomme.
Die Heartbeats flackert in grün und rot, an der Lichtmaschine kommt nichts im Rückkanal an.
Da ihr mir ja schon mal bei meinem "Scharfen Eck" gezeigt habt, dass da eine schlechte Lötverbindung die Ursache sein kann, wollte ich es jetzt testen, nur bin ich mir unschlüssig, was die Stromversorgung angeht.

Generell sind alle Verteiler über extern versorgt und hängen über über den 221 mit der Lichtmaschine zusammen.

Mein Problem, habe schon mehrfach gelesen, man soll an die Hauptplatine nicht gleichzeitig die externe Stromversorgung UND den USB Anschluss verwenden.
Nur wenn ich den 221 vom Strom trenne, hängen alle drei Kanäle mit allen LEDs am USB. Also ca. 160 plus den ganzen Heartbeats.

Was würdet ihr vorschlagen, wie ich am besten vorgehe?

Meine Idee, ich trenne nur die Lichtmaschine vom 221 und versorge die Verteiler und LEDs weiterhin über die 221.
Die Lichtmaschine wird über den USB versorgt und ich kann ganz normal den Lichttest durchführen.

Oder das Gebäude ausbauen und auf der Werkbank prüfen.

Oder mache ich mir unnötig Sorgen?

Bei einer neuen Version vom Programm Generator mache ich es im Moment so, dass ich von der Lichtmaschine die Spannungsversorgung abziehe und per USB anschließe.

Vielleicht kann mir jemand meine Bedenken nehmen, möchte den USB eben nicht überlasten oder andere ungewollte Ereignisse erzeugen.

Gruß Jan
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Re: Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#2

Beitrag von raily74 Verified »

Hallo Jan,

Du bist mit deinen Gedanken nicht allein. Die selben Fragen habe ich mir auch lange gestellt, bis @DanielS eines Tages seine Methode der mittleren vier Pins im Wannenstecker vorstellte. Durch die Verwendung eines vierpoligen Kabels, das die Pins 1 und 6 nicht weiter leitet, können die Verteiler ihren Strom nie von der Hauptplatine beziehen und umgekehrt kann kein Strom vom Verteiler über USB zum PC übertragen werden. Trotzdem sind die Masseverbindungen über zwei Flachbandkabel verbunden, was wiederum wichtig ist.

Das rote Kabel bei Flachbandkabeln ist laut Definition nicht zwingend eine Plusleitung. Die rote Markierung dient lediglich der Kennzeichnung des ersten Pins. In diesem Fall markiert rot den Pin „Data In“.

Bild

Viele Grüße, Michael

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Re: Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#3

Beitrag von TMaa Verified »

Hallo Jan, @jpj61

Ich habe mir vor einiger Zeit die gleiche Frage gestellt und konnte mit der damals verfügbaren Verteilerplatine die gewünschte Aufteilung nicht realisieren. Deshalb habe ich eine eigene Verteilerplatine gebaut, mit der ich die beiden Stromleitungen (+5 V und +12 V) von meiner MLL-Leitung trennen kann. Im Wesentlichen funktioniert es genauso wie hier vorgeschlagen. Von den sechs Adern kann ich nun die beiden Stromleitungen (pin 1 > +5V und pin 6 > +12V) trennen. Außerdem kann ich hier bei Bedarf eine neue Versorgungsspannung anschließen.

dc6a72a332879d9bb4aa825f68a28deb.jpg
De Module, Extender/Verteiler

Jumpers_Extender_Schema.jpg
Die Positionen der entsprechenden Brücken im Schaltplan

Jumpers_Extender_Printplaat.jpg
Jumpers_Extender_Printplaat.jpg (49.13 KiB) 244 mal betrachtet
Die Positionen der jeweiligen Jumper auf der Leiterplatte - Int/Ext

Die Platine ist kompakt und kann überall eingesetzt werden. Sie können sie im MobaLedLib-Shop unter meinem Universum bestellen. (Verteilerplatine – MLL-Extender)

Die +5V-Leitung ist sogar abgesichert und eine LED zeigt zusätzlich einen Kurzschluss oder eine Überlastung an.

Viele Grüße,
Theo.

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Re: Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#4

Beitrag von jpj61 Verified »

Hallo Michael,
raily74 hat geschrieben: So 26. Okt 2025, 15:29
Hallo Jan,
...
Du bist mit deinen Gedanken nicht allein.
...
Das dachte ich mir schon.
Der Vorschlag ist interessant und werde ihn zukünftig übernehmen.
Nur in meinem Fall, vier adrige Kabel, ist beim ersten Verteiler Schluss, da er auf externe Versorgung gejumpert ist.

Mein Thema ist die Stromversorgung.
Da der Sicherungsverteiler 221 alle Komponenten miteinander verbindet, bekommt er bei einem Anschluss der Lichtmaschine über USB über den externen Anschluss der Lichtmaschine Strom und verteilt diesen auf alle Komponenten.
Und somit kann es meiner Meinung nach zu einer Überlastung des USB kommen, je nach Anzahl der Verbraucher.
Oder sehe ich das falsch?

Derzeit denke ich über eine Sperrdiode am externen Anschluss der Lichtmaschine nach oder einen Trennschalter. 🤔

Oder bin ich gedanklich jetzt jenseits von Gut und Böse?

Gruß Jan

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Re: Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#5

Beitrag von raily74 Verified »

Die Sperrdiode nimmt dir wertvolle Spannung. Mit einer herkömmlichen N4148 verlierst du 0,7V der zur Verfügung gestellten 5V. Da auch der Sicherungsverteiler schon Spannungsverluste erzeugt, kann das unter Umständen dann zu wenig sein. Mit einer Schottky Diode, die nur um 0,2-0,3V reduziert, könnte es ggf. noch gut gehen.

Doch was spricht gegen ein vierpoliges Kabel zwischen Verteiler 1 und LichtMaschine, dem Öffnen des Jumpers und einer zusätzlich Stromversorgung des ersten Verteilers über den Sicherungsverteiler? Das ist in zehn bis 15 Minuten erledigt und kostet dich ein Stück Flachbandkabel, zwei Pfostenbuchsen und ein Stück zweipoliges Kabel.

Viele Grüße, Michael

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Re: Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#6

Beitrag von PeterVT11 Verified »

Hallo Jan,

alternativ gibt es ja auch die Möglichkeit die USB-Schnittstelle galvanisch zu trennen. Frank hatte da mal eas im Shop. Habs's aber aktuell nicht gefunden. Vielleicht kann Frank dazu was sagen. Im Web gibt es so was zwischen 2 € und einigen Hundert €. Gut 2€, ich weiß nicht, ob das was taugt.

Viele Grüße Peter

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Re: Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#7

Beitrag von TMaa Verified »

Statt eines 1N4148 ist ein 1N5817 (Schottkydiode) besser geeignet. Er ist schneller und hat eine niedrigere Durchlassspannung – 0,45 V bei 1 A Dauerstrom. Ein 1N5822 (0,5 V) ist ebenfalls eine gute Wahl; er verträgt Ströme bis zu 3 A. Allerdings steigt die Durchlassspannung proportional zum Strom!

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Re: Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#8

Beitrag von jpj61 Verified »

Moin Peter,
PeterVT11 hat geschrieben: So 26. Okt 2025, 18:14
Hallo Jan,

alternativ gibt es ja auch die Möglichkeit die USB-Schnittstelle galvanisch zu trennen.
...
Das wäre natürlich eine edle Lösung, werde mich auf die Suche machen.

Den der Strom über Pin1 von der Lichtmaschine "versandet" ja am 201er, da der Jumper SJ.5V offen ist.

Mir ging es ja um das Thema, dass die Lichtmaschine beim Anschluss des USB den Strom über das Terminal und den 221 dann an alle 201er und die LEDs weitergibt.

Das erledigt sich durch die galvanische Trennung ja dann.

Danke Dir.

Gruß Jan

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Re: Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#9

Beitrag von raily74 Verified »

jpj61 hat geschrieben: Mo 27. Okt 2025, 07:07
Mir ging es ja um das Thema, dass die Lichtmaschine beim Anschluss des USB den Strom über das Terminal und den 221 dann an alle 201er und die LEDs weitergibt.

Hallo Jan,

Ich muss hier noch mal einhaken, damit wir nicht aneinander vorbeireden.

Du schreibst in Beitrag #4, dass deine Verteiler auf externe Versorgung gejumpert sind, also sind die Jumper offen und der Strom kommt ausschließlich vom Sicherungsverteiler. Alles andere macht auch keinen Sinn, denn was nützt der Sicherungsverteiler, wenn der Strom im Kurzschluss-Fall von der LichtMaschine kommt.
Also läuft sowieso nichts über die 5V und 12V Leitung der Flachbandkabel (Pin 1 & 6).

Zusätzlich versorgst du die LichtMaschine auch mit 5V vom Sicherungsverteiler. Richtig? Diese Leitung ist eine Leitung zu viel.

Fall 1 - Versorgung über LichtMaschine
Die LichtMaschine hat eigene Sicherungen an Bord und sehr breite Leiterbahnen für Plus und Minus. Das habe ich gemacht, damit man bei einer kleinen bis mittleren Konfiguration auf den Sicherungsverteiler verzichten kann. Den bringt die LichtMaschine in kleiner Ausführung nämlich schon ab Werk mit. In dem Fall speist man ausschließlich über die grüne Klemme der LichtMaschine ein und kann an jedem Kanal bis zu 500mA Strom ausgeben. Nur in dem Fall ist die galvanische Trennung erforderlich, weil Netzteil und USB Verbindung immer parallel betrieben werden. Dafür müssen aber die Jumper der 201er geschlossen werden.

Fall 2 - Universal Verteiler werden separat versorgt
Werden die Universal Verteiler aber extern mit Strom versorgt (z. B. über einen Sicherungsverteiler), so benötigt die LichtMaschine keine zusätzliche Versorgung mit 5V, denn diese ist ja nur zur Versorgung der Ausgänge gedacht. Der Strombedarf der LichtMaschine allein liegt unter 300mA. Daher reicht dann die Versorgung über ein USB Hub direkt am Rechner. Eine zusätzliche Versorgung ist hier überflüssig und führt nur zu dem beschriebenen Problem.
Was in Fall 1 die galvanische Trennung macht, erledigen in Fall 2 alternativ die vierpoligen Kabel zwischen LichtMaschine und Universal Verteilern. Sie sorgen für eine saubere Trennung zwischen Netzteil und PC ohne zusätzliche Kosten und Bremsklötze. Der Adum3160 reduziert die maximale USB 2.0-Übertragungsgeschwindigkeit nämlich von 480Mbit/s auf sagenhafte 12Mbit/s. Also eine Reduktion um 98%!

Wenn am Universal Verteiler Pro beide Jumper offen sind, kommt übrigens auch kein Strom rückwärts vom Verteiler zur LichtMaschine. Das ersetzt quasi ein vierpoliges Kabel. Das gilt aber nicht für die Platine 200, nur für 201 und 282. Aber das vierpolige Kabel schützt in dem Fall, in dem man versehentlich zu einem Verteiler mit geschlossenen Jumpern greift, z. B. dem von der Werkbank.

Fall 3 - Das Prinzip „Besser haben als brauchen“
Alle möglichen Plus- und Minusleitungen werden untereinander verbunden, damit man sich auf der sicheren Seite fühlt. Doch dem ist nicht so! Wenn man alles miteinander verbindet, verliert man schnell den Überblick, welcher Strom wie fließen kann. Wichtig ist nur die konsequente Verbindung aller Massekontakte.


Fazit
Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du nur die 102 in Kombination mit 201er Verteilern im Einsatz, bei denen die Jumper offen sind, weil sie extern versorgt werden. Richtig?

Lösung
Entferne die Leitung zwischen Sicherungsverteiler und LichtMaschine und alles ist gut.

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Re: Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#10

Beitrag von jpj61 Verified »

Guten Morgen Michael,

erstmal vielen Dank das Du Dich so ausführlich mit meiner Konfiguration auseinander gesetzt hast und es sehr ausführlich erklärt hast.
raily74 hat geschrieben: Mo 27. Okt 2025, 17:52
Hallo Jan,
...
Lösung
Entferne die Leitung zwischen Sicherungsverteiler und LichtMaschine und alles ist gut.
Deine Lösung ist für meinen Fall nicht wirklich gut.
Denn dann muss die Lichtmaschine per USB versorgt werden, was für mich bedeutet:
1. Möglichkeit: ich verwende ein USB Netzteil, muss zum Programmieren aber unter die Anlage und die USB Kabel tauschen
2. Möglichkeit: ich habe permanent die 5 Meter USB Kabel auf dem Boden liegen und muss zusätzlich noch den PC laufen lassen.

Aber genau das wollte ich mit meiner Konfiguration vermeiden, deshalb die Versorgung der Lichtmaschine über den Sicherungsverteiler.
Dann kann das USB Kabel in der Lichtmaschine bleiben und hängt aufgerollt an der Anlage und wird nur bei Bedarf mit dem PC verbunden.

Sicherlich bei mir ein Sonderfall, da ich die Lichtmaschine jetzt auch nicht gerade günstig montiert habe.
Aber normalerweise muss man da ja auch nicht oft dran.

Deshalb halte ich für meinen Fall die galvanische Trennung des USB Kabels für die einfachste Lösung.

Gruß Jan und euch allen viel Erfolg auf der Messe.

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Re: Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#11

Beitrag von rstaiger Verified »

Hallo zusammen,

weil ich eine ähnliche Konfiguration wie Jan benutze, aber keine Probleme habe, frage ich hier zur Sicherheit nach:

bei mir hängen am Sicherungsverteiler Pro die Universalverteiler 201, die Lichtmaschine Pro, und eine Multi-Soundplatine. Die Lichtmaschine Pro versorgt eine Pushbutton-Platine. Die ursprünglich 6-poligen Flachbandkabel der Sicherungsverteiler habe ich durch Trennen der 1er und der 6er Ader in 4-polige verwandelt. Das Flachbandkabel zur Soundplatine habe ich (noch) nicht verändert.

Die Verbindung zum Laptop stelle ich nur zum Programmieren temporär und zusätzlich her. Im USB-Anschluss des Notebooks steckt dabei der Schutzstecker aus dem Shop, den ich jetzt allerdings nicht mehr im Shop finde.

Anders als Jan stelle ich wie gesagt zum Programmieren die USB-Verbindung zusätzlich zu der laufenden Versorgung über den Sicherungsverteiler her und hatte noch nie Probleme damit.

Jetzt meine Fragen:

- Gibt es durch das gleichzeitige Verbinden von USB und Sicherungsverteiler Pro Risiken?
- Spricht etwas dagegen, bei Konfigurationen wie der von Jan einfach 4-polige Kabel an den LED-Kanälen der Lichtmaschine Pro zu verwenden und zum Programmieren das USB-Kabel zusätzlich zu stecken (abgesichert) ohne weitere Maßnahmen?

Das klingt jetzt so einfach, das ich fast befürchte, etwas nicht richtig verstanden zu haben. Kann mich jemand aufklären?

LG Ralph

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Re: Frage zum Lichttest bei der Lichtmaschine

#12

Beitrag von TMaa Verified »

Hallo Leute,

Vielleicht habe ich es nicht gut erklärt, aber ich meine Folgendes … Ich glaube, das ist es. Ich habe schnell eine Skizze gemacht.

IMG_8344.jpg

Die USB-Verbindung versorgt dann nur die Hauptplatine mit Strom, und über den Extender wird die Spannung dann vom Sicherungsverteiler an den MLL-Bus geliefert, wodurch beide getrennt werden. Nur das Signal fließt weiter; es berührt nichts anderes.

Grüße,
Theo.

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